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An Gilles H., 26. November 2003, Basel

Hoi Gilles! Wie geht es  der Arbeit? Kommt ihr voran? Sind Deine Hilfstruppen noch im Land und taugen sie was? Und Du? Gesund und bei Kräften? Ich hoffe es aus ganz eigennützigen Gründen, denn langsam dezembert es und mein ängstlich Herz klopft vor sich hin: "Geheeb Geheeb, Geheeb".

Es ist wie eine offene Rechnung, etwas, was mich noch bindet und beklemmt. Ich hoffe deshalb schwer, dass wir in den ersten beiden Dezemberwochen einmal Zeit zum Nacharbeiten haben. Du hast vergangene Woche ja einmal gesagt, dass Du die  Einleitung lieber selber schreiben würdest. Das ist möglicherweise keine  schlechte Idee. Das Nachwort möchte ich jedoch nicht aus den Händen geben. Das wichtigste wird sein, dass ich beim Schreiben nicht allein bin, sondern Du alle halbe oder ganze Stunde bei mir Reinschauen und Dich nach dem Stand der Undinge erkundigen kannst. Ob Du selbst auch etwas schreiben musst oder willst werden wir ja sehen. Evtl. kannst Du in dieser Zeit an anderen Dingen basteln ... Für heute wollte ich nur mal sagen, dass ich wirklich mit Dir rechne! Bitte wird nicht krank, gell! Alles weitere können wir in den nächsten Tagen einmal per Telefon vereinbaren. - Bis dann - Martin

PS: Herzliche Grüsse auch an Claudia und Krümelteil.