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An Johanna M., 5. Februar 2001

Hallo Hanna! Ich habe wieder einmal wundersam lange geschlafen ... einfach geschlaaaafen! Weg und fort an anderm Ort! Und jetzt sitze ich mit der ersten Tasse Kaffee an meinem Compi und versuche mir in die Welt zurück zu helfen.

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An Daniel C., 12. März 2003

Hallo Daniel, Dein Interesse freut mich sehr, macht mich aber zugleich auch verlegen. Du möchtest wissen, wer sich hinter diesem GAYNET Inserat "verbirgt". Da müsste ich mich jetzt also etwas näher vorstellen -, müsste Dir schreiben, wer ich bin ... nur eben: Wer bin ich denn. Wo fängt mann da an zu erzählen?

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An Daniel C., 13. März 2003

Hallo Daniel, Danke für Dein reichhaltiges Mail! Es ist technisch und auch sonst gut bei mir angekommen. Am liebsten würde ich bald einmal mit Dir telefonieren, damit ich zu den interessanten und lebendigen Wörtern noch Deine Stimme höre!

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An Daniel C., 15. März 2003

Da sitzt der Mensch vor dem PC und denkt und denkt und will und möchte, traut sich nicht, kratzt sich am Kopf, sagt "hmmm" und lacht, schreibt ohne grosse Überzeugung "Hallo Daniel", löscht die Worte und versucht's mit "Hallo Dani" ... Alles scheint ihm schief. Er sitzt und weiss nicht weiter.

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An Daniel C., 16. März 2003

Hoi Dänu, Ich habe eben Dein Mail gelesen. Ich freue mich, dass Du schon wieder geschrieben hast. Dass ich Dich mit meinem Stürmen und Drängen etwas erschreckt habe verstehe ich. Es ist auch nicht als ernste Aussage zu Dir und mir zu werten, sondern im Augenblick vor allem als Aussage zu mir, zu meiner schnell aktivierten Bedürftigkeit und Liebeslust! Inzwischen steht der Steuermann aber wieder hinterm Steuer und bemüht sich, dass der Seelen- und Gefühlekahn nicht allzu wild hin und her schlingert.

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An Daniel C., 17. März 2003

Hoi Dänu, Ich merke, dass ich schon etwas stürmisch war die letzten Tage. Aber so bin ich halt auch.

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An Daniel C., 18. März 2003

Hoi Dänu, Du armer eingeschweizeltter Erdenmensch! Was Du da über Deine Familie, besonders Deine beiden Pas schreibst, klingt ja zum Kotzen. Diese merkwürdige Episode mit deinem Biovater: Sich ein Jahr lang treffen und dann plötzlich: Good bye und tschüss. Klingt alles irgendwie übel und tut weh.

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An Daniel C., 19. März 2003

Hoi Dänu, nachfolgendes habe ich gestern, Dienstag Nachmittag geschrieben, doch blieb's dann irgendwie hängen.

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An Daniel C., 20. März 2003

Hoi Dänu, Was ein wirrer Tag! Die Töne in der Klarinette waren wie sehr oft nicht die,  die ich dort gerne finden würde. Irgendwie haben wir zwei (die Klarinette  und ich, meine ich) eine stressige  Beziehung! Ich glaube, es hat mit meiner  Atemtechnik oder einfach mit meinem Atmen zu tun ... Ich weiss schon, weshalb  ich nur noch so selten spiele! Flöten liegen mir offenbar eher und auch mit  dem Klavier ist's bedeutend entspannter. Manchmal will der Schimmel und manchmal  will er halt nicht, aber die enge, vielklapprige Klarinette mit ihrer Neigung  zum Gägeligen und zum verräterischen Gequietsche! ... Nun, ein wenig hab  ich herumgemacht mit dem Teil und geschieden sind wir noch nicht, aber eben  - glücklich auch nicht. Dann haben mich Computerprobleme überrollt - wie  gut mann sich doch in solchen verkriechen und verärgern kann. Der Laptop  tut inzwischen wenigstens wieder, sodass ich Dir doch noch schreiben kann.

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An Daniel C., 21. März 2003

Hoi Dani, Ich bin glücklich wieder daheim. Pierre Stutz war eine Geduldsprobe. Meine Reaktion zuerst Ungeduld und aufflackernder Hochmut. Ich fand das, was er sagte, alles ziemlich banal und eitel dazu. Als Lehrling in angewandtem Humanismus habe ich dann versucht, mich etwas zu entspannen. Es ist halt sein Weg, lass ihn doch, hab ich gedacht. Naja, besser wurde der Abend nicht, aber was soll's. Wenn ich's früher gewusst hätte, wäre ich lieber an die Demo, die 100 Meter weiter stattfand.

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An Daniel C., 21. März 2003, 03:03Uhr

 Hoi Dänu, nach meinem Gelier von eben - so sagt's ihr Berners doch? - les ich Dein sprudliges Mail, das eben gekriegte. Ich lache und freue mich darüber und will Dir doch noch einmal kurz schreiben. Die Idee mit den sieben Wörtern ist ausgezeichnet. Ich persönlich würde dabei allerdings bös leiden, müsste mir vielleicht einfachheitshalber gleich zu Beginn ein dickes Pflaster auf den Mund kleben. Dann einmal pro Woche wegnehmen und 49 Worte sagen, und dann wieder drauf. - So auf Daur vielleicht doch etwas sehr still - vor allem, wenn Du bedenkst, dass ich nichts sehe.

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An Daniel C., 21. März 2003, 15:55Uhr

Hoi Du, spätnächtlich Schreibender! Good morning and wellcome on this planet! Der Sozial-Fall ist voll im Gang. Ich falle und falle und nichts geschieht. Kein Schwein ruft mich an, alle, die mir versprochn haben, mir demnächst dies und das zu sagen und mich damit wieder auf die Piste zu jagen, sie alle schweigen. Da habe ich die Gelegenheit benützt und wieder Mal einen Anlauf genommen, mein Wohn- Gäste- und Musikzimmer neu einzurichten. Das gelbe vom Ei ist's ja nicht, was da raus gekommen ist, aber es war immerhin ein Versuch. Heute Abend kommen Roswita und Hans, zwei Freunde aus Deutschland, die ein paar Tage bei mir sein werden. Vielleicht haben die ja eine Idee und können dann gleich beim Möbelrücken helfen. Hei Du, hesch guet gschlofe? Hast Du diese Nacht etwas schöneres geträumt als gestern?

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An Daniel C., 21. März 2003, 18:18

Also diese Telefonnummern ... Wer weiss, was mir da blüht und so!

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An Maja O., 10. April 2003

Liebe Maja, Lang ist's her ... und Du ahnst richtig: "Er will etwas von mir." – Natürlich. Weshalb würde ich sonst schreiben. Vielleicht um über vergangene Zeiten zu reden? Ja, das wäre möglich, denn die sind in mir immer wieder ganz lebendig und oft, wenn ich auf dem Weg von der Stadt nach Hause durch die St. Alban Vorstadt oder unten durch den Friedhof der St. Alban Kirche gehe, denke ich daran, wie wir damals auf Eurer Gartenmauer sassen und ... oder ich denke daran, wie wir ...

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An Daniel C., 13. April 2003

Hoi Dänu. Wir sind verstummt ... gäll? Und doch ... es blubbert noch leise im Seelengewässer, und ab und zu denk ich daran, einmal nach Bern zu fahren und Dich dort zu treffen ... Ciao und bis dann, Martin

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An Johanna M., 22. April 2003

Tut mir leid, dass ich Dich wiedermal so lange ohne Antwort liess. Zu viel anderes war im Weg und hat das Schreiben behindert und auch jetzt schreib ich aus so einer Art Abfallberg der unerledigten Musts und Shoulds heraus.

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An Maja O., 25. April 2003, Basel

Liebe Maja! Danke für Deine Antwort und für die Nachrichten von Dir. Dass Du Dich in Sachen Öffentlichkeit zurückhältst kann ich verstehen, dass es zu einem guten Teil aus Rücksicht, um nicht zu sagen aus Angst um Eure beiden Buben geschieht klingt beklemmend, macht Deine Absage aber doppelt verständlich. Als durchschnittlicher Mittelstandsmensch und Bewohner einer einfachen Zweizimmerwohnung in der Breite habe ich mich mit solchen Sorgen noch nie herumschlagen müssen – Gott sei Dank.

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An Thomas-Maria R., 26. November 2003

Hallo Tomaso! Doch doch doch, es gibt mich noch. Ich lebe, lache, seufze, trinke, esse, scheisse, schlafe, denke und grüble in meiner dicken Nase, während ich am Horizont nach den Zeichen der Zukunft fahnde. Wohin soll es mit mir noch gehen ... Die Finger greifen nach Geheeb, doch der ist weg ...

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An Gilles H., 26. November 2003, Basel

Hoi Gilles! Wie geht es  der Arbeit? Kommt ihr voran? Sind Deine Hilfstruppen noch im Land und taugen sie was? Und Du? Gesund und bei Kräften? Ich hoffe es aus ganz eigennützigen Gründen, denn langsam dezembert es und mein ängstlich Herz klopft vor sich hin: "Geheeb Geheeb, Geheeb".

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An Johanna M. 24. Dezember 2003

Hallo (Jo)-Hanna, Und - wie ist's dort unten - far away and yonder? Across the waters and the blue blue sea? Haben die Kapverden dich gut empfangen? Und wie geht's mitdeinen deutschen Frauen? Habt ihr's gut mitsammen? Hier wird kräftig Weihnacht gefeiert. Die Strassen sind leer, die Nacht ist kalt, am Radio spielen sie Weihnachtslieder.

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An Nora N., 24. Dezember 2003, Basel

Liebe Nora! Was könnte ich Dir denn zu Weihnachten schenken? Noch ein Buch? Ja, das könnte ich, aber Du hast ja schon so viele und auf der Bibliothek gibt's noch 777 weitere dazu. Deshalb vielleicht doch lieber eine Trompete? Aber ich weiss ja nicht, ob Du auf Trompeten stehst, und ich weiss auch nicht, ob Deine Altflöte da nicht sauer würde von wegen der lärmigen Konkurrenz.

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An Laurin N., 24. Dezember 2003, Basel

Lieber Laurin, Wenn der Tag 48 Stunden und die Woche 14 oder 140 Tage hätte, dann könntest Du neben Deiner Fussballkarriere ja noch eine zweite als Sänger und eine Dritte als Schlagzeuger und vielleicht sogar noch eine vierte als Jazz-Pianist beginnen. Feeling und Talent dazu hättest Du auf jeden fall!

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An Zoe N., 24. Dezember 2003, Basel

Liebe Zoe! Das Christkindchen war ziemlich ratlos, als ich gefragt habe, was Du Dir wohl zu Weihnachten wünschst.

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An Barbara W., 10. April 2004

Liebe Barbara, dasselbe wünsche ich Dir! Ich hoffe, es geht Dir gut und Deine Familie und Du sind gesund und munter.

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An Thomas-Maria R., 9. September 2004, Buenos Aires

Thomaso - Amigo! Du bist weit fort und doch bis du hier wie immer, bist in mir und in meinem Zimmer. Hat sich voll gereimt und ist erst noch ein wenig wahr! Noch zwei drei solche Verse und ich bin ein gemachter Mann!

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To Vicky K., March 25th 2005, three weeks after my return from India, Paris

Dear Vicky! This is a letter I can never send to you, so at least says my reason. My emotional inside hates such advice. The child in me is crying and arguing about it since I felt the love for you growing inside me. Why can't I call you baby or sweet heart when ever I want to? Why can I not be close to you all the time? Why can't I take you in my arms and hold you tight all night? Why can't I tell you „I love you"? Why can't I tuch your body without shame and kiss you in what ever way I want? Why can't I make love to you?

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An Freunde und Familie, Indien und Japan, 2. Januar 2006, Davis, California

Liebe Verwandte, liebe Freundinnen und Freunde, liebe bekannte und unbekannte Bekannte! Ihr steht auf der Liste derjenigen Menschen, denen ich hie und da von meiner Reise um die Welt erzählen wollte. Ihr habt euch vielleicht schon gewundert, was mit mir los ist, und sehnsüchtig in eure Computer gespät, ob da nicht vielleicht doch so ein exotischer Reisebericht angekommen ist. Ich kann euch beruhigen. Ihr habt nichts verpasst. Seit Ende Oktober habe ich nicht geschrieben. Dabei bin ich nicht etwa tot oder sonst wie indisponiert, nein, es wollte einfach nicht schreiben, und auch jetzt schreibe ich nur, weil ich es versprochen habe, und weil ich nicht will, dass ihr anfangt, euch meinetwegen Sorgen zu machen.

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An Gilles H., 18. Februar 2006, Davis, California

Hoi Gilles, irgendwie ist die Kommunikation zwischen uns zusammen gebrochen oder vielleicht eher eingeschlafen oder zusammen gesackt? Eine Weile war ich ganz besorgt, wie's dir wohl geht, denn wenn du schweigst, ist's immer eher ein schlechtes Zeichen. Claudia hat mich diesbezüglich anfang Woche einigermassen beruhigt: viel um die Ohren, krank und so hat sie gesagt, und es klang ganz einleuchtend. Heute hab ich dann plötzlich ein schlechtes Gewissen gekriegt, weil ich dir doch alle zwei Tage schreiben und nach Möglichkeit etwas schicken sollte! Oje! Autoritätskomplex ... Du bist gar nicht krank oder überarbeitet, sondern du bist ungeduldig und zornig, weil ich ... oje! Oje! Du merkst schon: ich schreibe nicht für die Welt, sondern zu allererst für mich ... auf dass ich innerlich endlich ein freier Mensch werde ... seufz, stöhn, strahl! :-)

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An Freunde und Familie, im März 2006, USA

Hallo ihr Lieben! Vor zwei Monaten habe ich Euch von meinem herbstlichen Kurztrip nach Indien, von meinen Gesprächen mit Vicky und der überraschenden Reiseunlust erzählt, die mich dort trotz Sonne und viel herzlicher Ausgelassenheit ergriffen und via Japan vorzeitig an die Gestade der Vereinigten Staaten gespült hat. Ich dachte damals, es würde keinen weiteren Rundbrief geben, denn mein hiesiger Aufenthalt schien mir kein besonders ergiebiger Stoff für einen exotischen Reisebericht. Tatsächlich gibt es hier keine Kamele und keine Fahrrad-Rikschas, und ich habe auch noch mit niemandem über die nächtlichen Geister gesprochen, von denen die indischen Dörfer erfüllt sind. Oberflächlich gesehen sind die USA ein Land wie ... nein, nicht wie „jedes andere", aber doch ein Land wie wir es selber kennen: Modern, scheinbar aufgeklärt, westlich orientiert – weder besonders romantisch, noch besonders exotisch oder farbenprächtig. Mittlerweile habe ich jedoch festgestellt, dass auch die USA einen Bericht wert sind, wenn dieser auch etwas anders ausfallen dürfte als meine bisherigen Briefe von unterwegs. Deshalb also: Hello and welcome! Hier ist mein USA-Report.

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An Gilles H., 12. Mai 2006, Basel

Hoi Gilles, ich wollte heute eigentlich noch anrufen, um mit dir über einen evtl. notwendigen Plan B zu sprechen, denn ich habe noch immer keinen Zugang zu den Texten auf der Festplatte meines Compis.

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An Zoe N., 24. Dezember 2006

Liebe Zoe! Der ultimative Kulturbeutel mit allem drum und drin!

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An Hans N. und Ilse P., Weihnachten 2006

Lieber Hans, liebe Ilse, ich wünsche Euch eine friedliche Weihnachtszeit und ein frohes und erfülltes Neujahr!

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An die Leitung der Ecole d‘Humanité, 7. April 2007

Liebe Sara, liebe Cathlin, lieber Hans, lieber Frederic, Als ich vor ein paar Wochen hörte, wieviel MitarbeiterInnen die Ecole im Sommer verlassen werden, war ich einerseits erleichtert, denn damit kehrt bei Euch nach einer schwierigen Zeit hoffentlich wieder etwas mehr Ruhe und Friede ein. Gleichzeitig werden diese bewährten Kräfte aber doch auch fehlen. Ich möchte Euch heute deshalb hoch offiziell zwei Dinge mitteilen:

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An Gerard C., 3. Dezember 2008, Basel

Lieber Gerard! Pfui! Nun liegt Dein Brief schon über ein Jahr bei mir. Ich hatte ihn sicher ein Dutzend Mal in meinen Händen und immer gab es einen Grund, nicht zu antworten. Es waren keine guten Gründe, es gibt also auch keine Entschuldigung für dieses lange unfreundliche Schweigen auf einen so freundlichen Brief!

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An Fiorenzo W., 12. Januar 2009, Basel

Lieber Fiorenzo! Ich habe wieder einmal aufgeräumt und ausgemistet. Dabei habe ich auch ein paar Kassetten mit alten Aufnahmen der Scacias gefunden.

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An Thomas-Maria R., 22. Dezember 2009, Basel

Hoi Thomas! Danke für die telefonische Nachfrage heute vormittag. Ich war gerade dabei, endlich aufzustehen, nachdem ich seit 4 oder 5 Uhr in der früh versucht habe, wenigstens noch ein klein wenig zu schlafen ... Also eine Wenig-Schlaf-Nacht.

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An Gilles H., 30. April 2010, Fribourg

Hi Gilles! Ein guter Mensch ... das ist nicht gut genug, ja es kann sogar gefährlich sein. Lasst uns deshalb auf die bösen Menschen anstossen, auf ihre Ungläubigkeit und ihre Destruktivität, auf dass wir  lernen gut und schlecht zu sein ... Huk, ich habe gesprochen!

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An Zoe N., 2. Mai 2010, Basel

Liebe Zoe! Eigentlich wollte ich noch ein Gedicht schreiben, eines ganz allein für dich, und ein Buch wollte ich kaufen.

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An Freunde, Bekannte und Verwandte, Mitte Juli 2010

15 Jahre sind genug! Am 7. Juli habe ich meinen 55. Geburtstag gefeiert. Ich habe mir bei dieser Gelegenheit selbst ein ganz besonderes Geschenk gemacht, ein Geschenk, bei dem das Auspacken allein ein grosses Abenteuer ist, und bei dem auch der Schenkende nicht weiss, was er da eigentlich verschenkt! Dazu hat das Ding nichts gekostet, also der optimale Tipp für alle, die nicht recht wissen, womit sie sich (oder andere?) überraschen können. Und was war dieses Geschenk"?

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An Gilles H., 23. November 2010

Hoi Gilles, Ja mir geht's gut. Ich hab mich amüsiert, wie ein Kind, als es in meinem Skype plötzlich so geklappert hat und hiess, "Gilles is typing". Wenn du - was ich fürchte - die Töne bei Skype ausgeschaltet hast, so schalte sie unbedingt ein. Das gibt deinem Leben ganz neuen Schwung.

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An Gilles H., 19. Dezember 2010, Nuakschott, Nauretanien

Ich drück euch die Daumen, dass die Stürme wirklich allmählich abflauen: knapp Sichtverbindung klingt doch nicht schlecht! - Und ja, Congo, ist schon weit! Ich hab mir die Sache gestern mit einem afrikakundigen Menschen auf Google-Map angeschaut und vorrechnen lassen.

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Liebe Freunde, Familie und Bekannte, 26. Dezember 2010, Mauretanien

Ich bin Anfang November auf eine grosse Reise aufgebrochen. Ich habe die meisten von Euch darüber informiert und bei der Gelegenheit versprochhen, Euch hie und da über mein Ergehen zu berichten. Nun, es hat gedauert, aber heute habe ich eine erste Ladung von Reiseberichten auf meiner Webseite platziert. Ihr könnt sie dort, d.h. auf www.martinnaef.ch unter der Rubrik "On the road", "Quer durch Afrika" lesen oder ausdrucken oder ganz einfach ignorieren. Dieses letzte würde ich eigentlich empfehlen, denn die ersten Wochen meiner Reise waren zwar interessant, aber irgendwie nicht wirklich aufregend, und der Bericht darüber schleppt sich denn auch etwas mühsam dahin. Aber jetzt, wo die Geschenke ausgepackt und die Bändeli für's nächste Jahr schon wiedr zusammengerollt in der Schachtel liegen, aber man doch noch ein wenig reläxen muss - naja, jetzt habt ihr ja vielleicht Musse für so was. Die ersten vier Tranchen reichen bis zum 3. Dezember, sie decken zeitlich also den 1. Monat meiner Reise und räumlich den Weg von Basel bis nach Marrakech ... Tja. Ich schreibe und schreibe und bin der Zeit doch immer hinterher, aber so ist's eben mit den HisttorikerInnen.

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An Gilles H. und andere, 26. Dezember 2010, Nuakschott, Mauretanien

Liebe Freunde, Familie und Bekannte, Ich bin Anfang November auf eine grosse Reise aufgebrochen. Ich habe die meisten von Euch darüber informiert und bei der Gelegenheit versprochen, Euch hie und da über mein Ergehen zu berichten. Nun, es hat gedauert, aber heute habe ich eine erste Ladung von Reiseberichten auf meiner Webseite platziert. Ihr könnt sie dort, d.h. auf

www.martinnaef.ch

unter der Rubrik "On the road", "Quer durch Afrika" lesen oder ausdrucken oder ganz einfach ignorieren. Dieses letzte würde ich eigentlich empfehlen, denn die ersten Wochen meiner Reise waren zwar interessant, aber irgendwie nicht wirklich aufregend, und der Bericht darüber schleppt sich denn auch etwas mühsam dahin.

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An Franck W., 7. April 2011, Pan African Peace University, Uvira, Congo

hi frank! I don't know what to say. things are not going well here. i was totally down the week end before last. ready to just give up. sitting in my room and hating everybody, feeling useless and not loved or needed or wanted. of course my mood was such, that all people withdrew or at least I felt they deed.

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An Flory z. und Robert C., 15. August 2011

Cher Flory, cher Robert ! En cherchant une sale ou une maison pour le computer lab il est essentiel de connaître la capacité de la ligne spéciale. Gilbert a posé la question plusieurs fois, mais je crois, que vous n'avez jamais donner une réponse claire. Comme on ne peu pas baser un projet comme le computer lab sur des idées et des éspoires plus ou moin vagues je vous prie de nouveau de trouver la réponse à cette question.

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An Franck W., 15. août 2011

Bonjour Franckele, Est-ce que tu as reçu mon e-mail d'august 7, si oui, je te prie de ne pas oublier de m'envoyer les documents anglais que tu croyais de peut-être utiliser à Uvira.

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An Gilles H., 18. August 2011

Hoi gilles, Das untenstehende Mail ist schon älter. ich glaube aber, du hast es nicht gekriegt, und es zeigt doch immerhin, dass Flory reagiert. Seither ist in dieser Sache allerdings wieder Funkstille ...

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An Franck W., 19. August 2011

Hi Franck, Thank you for your rapid and strong reaction to Roberts code de conduit. So far Flory has not reacted to it and I haven't either. What you are saying raises some questions which I prefer to ignore. It's the christian background of Flory and Robert and the role this plays in the university. When I talked about this with Flory and Robert, everything seemed okay. Religion is private belief. The university is a place of dialogue ... They seemed to totally agree, but maybe that's only the surface. Maybe there is another agenda there, unconscious or even conscious, I don't know.. There were moments in our conversation, where I felt, that something is a bit strange and not quite in line with the official words about the issue.

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An Johanna M. und andere, 19. August 2011

Hallo zusammen, Ich sitze seit Stunden und lese Andrea Böhm's Kongobuch (erschienen 2011). Sehr interessant. Es hilft, die historischen und politischen Rahmenbedingungen, unter denen wir arbeiten, besser zu  verstehen. Zum Beispiel der Abstand zwischen Bukavu (der Hauptstadt von Süd-Kivu, rund 100 km nördlich vonn uvira) und Kinshasa:

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To Franck W., Sunday, August 21, 2011

 Hi Frank!  I feel I should reply to your mails of this week and to Cathrins "get out of the dodge"-recommandation. But what do I say? I am still a bit bedazzled and in limbo ... I look around and wonder: are the walls coming down or not ... I have spoken about your strong reactions and about the issue with several people here to overcome my state of bedazzlement and I am slowly succeeding. So let me react to some of what you say and tell you how I see things at the moment.

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